Analyse der aktuellen Situation peruanischer Sojabohnen im Jahr 2024

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Im Jahr 2024 steht die Sojaproduktion in Mato Grosso aufgrund der Wetterbedingungen vor großen Herausforderungen. Hier ein Überblick über den aktuellen Stand der Sojaproduktion im Bundesstaat:
1. Ertragsprognose: Das Agrarökonomische Institut von Mato Grosso (IMEA) hat den Sojabohnenertrag für 2024 auf 57,87 Säcke pro Hektar (60 kg pro Sack) gesenkt, ein Rückgang von 3,07 % gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtproduktion dürfte von 43,7 Millionen Tonnen auf 42,1 Millionen Tonnen sinken. Im vergangenen Jahr erreichte die Sojabohnenproduktion des Bundesstaates einen Rekordwert von 45 Millionen Tonnen.
2. Betroffene Gebiete: Die IMEA wies ausdrücklich darauf hin, dass in neun Gebieten Mato Grossos, darunter Campo Nuevo do Pareis, Nuevo Ubilata, Nuevo Mutum, Lucas Doriward, Tabaporang, Aguaboa, Tapra, São José do Rio Claro und Nuevo São Joaquim, ein erhebliches Risiko von Ernteausfällen besteht. Diese Gebiete machen etwa 20 % der Sojabohnenproduktion des Bundesstaates aus und könnten zu einem Gesamtproduktionsverlust von mehr als 3 % oder 900.000 Tonnen führen.
3. Wettereinflüsse: Die IMEA betonte, dass die Sojabohnenernte aufgrund unzureichender Niederschläge und extremer Temperaturen vor großen Herausforderungen stehe. Insbesondere in der Region Tapla könnten die Sojabohnenernten um bis zu 25 % zurückgehen, was zu Verlusten von über 150.000 Tonnen Sojabohnen führen könnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sojaproduktion in Mato Grosso im Jahr 2024 durch widrige Wetterbedingungen erheblich beeinträchtigt wird, was zu einer Abwärtskorrektur der Produktions- und Ertragserwartungen führen wird. Insbesondere besteht in einigen Gebieten ein extrem hohes Risiko von Ernteausfällen, was auf die schwierige Lage der aktuellen Sojaernte hindeutet.


Veröffentlichungszeit: 11. Mai 2024