In den peruanischen Anden wächst eine einzigartige Pflanze: blauer Mais. Dieser Mais unterscheidet sich von dem üblichen gelben oder weißen Mais. Seine leuchtend blaue Farbe ist einzigartig. Viele Menschen sind neugierig auf diesen magischen Mais und reisen nach Peru, um seine Geheimnisse zu lüften.
Blauer Mais hat in Peru eine über 7.000-jährige Geschichte und ist eine der traditionellen Nutzpflanzen der Inka-Kultur. Früher galt er als heiliges Nahrungsmittel und wurde zu besonderen Anlässen wie religiösen Anlässen und Festessen verwendet. Während der Inka-Kultur galt er sogar als Wunderheilmittel.
Blauer Mais erhält seine Farbe durch einen seiner natürlichen Farbstoffe, die Anthocyane. Anthocyane sind starke natürliche Antioxidantien, die nicht nur Entzündungen lindern, sondern auch vielen Krankheiten wie Herzkrankheiten und Krebs vorbeugen. Daher ist blauer Mais nicht nur ein leckeres, sondern auch ein sehr gesundes Lebensmittel.
Peruanischer Blaumais ist kein gewöhnlicher Mais. Er entwickelte sich aus einer ursprünglichen Sorte namens „Kulli“ (was auf Quechua „farbiger Mais“ bedeutet). Diese ursprüngliche Sorte kann in trockenem Klima in großen Höhen, bei niedrigen Temperaturen und in großen Höhen wachsen. Aufgrund ihrer schwierigen Wachstumsbedingungen sind diese Blaumaissorten hinsichtlich Krankheitsresistenz und Anpassungsfähigkeit an die Umwelt sehr anpassungsfähig.
Mittlerweile ist blauer Mais zu einem wichtigen Anbauprodukt in Peru geworden, aus dem nicht nur köstliche Speisen hergestellt werden, sondern aus dem auch verschiedene andere Köstlichkeiten hergestellt werden können, wie etwa traditionelle Inka-Tortillas, Maisgetränke usw. Darüber hinaus ist blauer Mais auch zu einem wichtigen Exportgut Perus geworden, das in die ganze Welt geht und von immer mehr Menschen geschätzt wird.
Veröffentlichungszeit: 28. Dezember 2023